E3-Modelling hat zusammen mit einem Konsortium renommierter Institutionen - einschließlich der TU Wien -, die alle über langjährige Erfahrung in der Modellierung der Energie- und Klimapolitik der EU verfügen, ihre Dienste der Europäischen Kommission (GD Energie) angeboten, als Antwort auf die Aufforderung „Erweiterung der EU-Energie- und Klimamodellierungskapazität zur Einbeziehung der Energiegemeinschaft und ihrer neun Vertragsparteien“.

Das Bieterkonsortium bietet eine voll funktionsfähige und miteinander verknüpfte Modellierungssuite, qualitativ hochwertige Daten, die kürzlich in Absprache mit den offiziellen Delegierten des Landes aktualisiert wurden, und ein tiefes Verständnis der politischen Landschaft der EU, die auf die Länder der Energiegemeinschaft ausgedehnt werden kann, in denen dies noch nicht der Fall ist der Fall.

Die Rolle der TU Wien im Rahmen des Projekts konzentriert sich auf die Bereitstellung einer hochwertigen Datenbank zu Energiebedarf und -angebot in der Energiegemeinschaft, die als Input für die nachfolgenden modellbasierten Analysen dient. Genauer gesagt bringt sie ihre Datenbanken zu den Sektoren Gebäude und erneuerbare Energien sowie Fachwissen in der Durchführung von Studien zu erneuerbaren Energien, Emissionen und Effizienzzielen ein, unter anderem auch im Rahmen der jüngst abgeschlossenen Studie zu Energie- und Klimazielen in der Energiegemeinschaft für 2030, welche im Auftrag des Energiegemeinschaftssekretariats durchgeführt wurde.