Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage Auswirkungen ausgewählter räumlicher Entwicklungsstrategien auf den Raum und auf verschiedenen Ebenen zu verstehen. Sie sind weiter in der Lage räumliche Planungsstrategien zielgerichtet zu kommentieren, zu argumentieren und kritisch zu reflektieren.
Mit Fortschreiten der Klimakrise tritt zunehmend ein Urkonflikt der Raumplanung zu Tage – Bewahrung der unbebauten Flächen vs. räumliches Wachstum. Insbesondere breit diskutiert wurde das im Fall der dritten Piste des Flughafen Wiens, dies ist allerdings nur ein Bespiel.
Im Rahmen des Konzeptmoduls werden Infrastrukturplanungen (national und international) reflektiert und gemeinsame Positionen erarbeitet, um die Komplexität der Entwicklung – global bis lokal – besser argumentieren, kommentieren und reflektieren zu können.
Rollenspiel
Exkursion (26.11.2019, Flughafen VIE)
Diskussion und Teamarbeit
Gastvorträge
Termine der Gastvorträge können erst nach Zusage der Vortragenden bestätigt werden...genauerer Info beim kick-off!
Individuell: Aktive Partizipation bei den Präsenzterminen und Reflexion (1-Seite)
Gruppe: Ausarbeitung Rollenkarten (Recherche, ausarbeiten, schreiben)
Gesamt: Argumentarium (Lösungen erarbeiten: Wissenschaftliches Argumentarium für die Raumplanung zur dritten Piste inkl. Planungstheorien communicative planning vs agonistic planning: Planungstheorien die Prozesse abbilden und anwendbar wären, ... inkl. Datenbank der Quellen)