Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage Messaufgaben im Bereich des Maschinenbaus mit modernen Messsystemen (Sensoren, Aktoren, Verstärkern und Datenerfassungssystemen) durchzuführen, dazu gehört:
- Sensordaten auszuwerten und zu interpretieren
- mit Kennlinienfeldern zu arbeiten bzw. diese selbst zu erstellen
- für eine Messung den am besten geeigneten Sensor zu bestimmen
- mit Vertrauensfaktoren umzugehen
- Messstellen vorzubereiten
- DMS zu applizieren
- eine Brückenschaltung für eine Messung zu verwenden
- eine Temperaturkompensation für eine Messung durchzuführen
- Messgeräte zu kalibrieren
- einen Sweep-Generator zu verwenden
Messtechnik: Anwendung von Sensoren, Aktoren, Messverstärkern und Messgeräten. Im Rahmen von vier konkreten Aufgabestellungen
- Applikation von Dehnmessstreifen,
- Messungen konkreter schwingungstechnischer/akustischer Problemstellungen,
- Prozessmesstechnik sowie
- Messung von Drehmomenten und Beschleunigungen an einen Maschinensatz,
werden im Maschinenbau häufig zu lösende Aufgaben behandelt. Unter Verwendung moderner Messgeräte (Speicheroszilloskop, Signalanalysator, PC-Messtechnik, etc.) werden Signale gemessen, protokolliert und analysiert. Aus den Messdaten wird der "wahre Messwert" unter Berücksichtigung verschiedener Einflüsse (nichterfassbare systematische Fehler, statistische Fehler, etc.) ermittelt.