Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage bodenpolitische Theorien auf die planerische Steuerung der Bodennutzungen und der Bodenwerte anzuwenden. Zudem erlangen sie die Fähigkeit, durch den Vergleich zwischen bodenpolitischen Konzepten und Instrumenten in unterschiedlichen Ländern ergebnisorientierte Planungen vorzubereiten.
Das Seminar »Comparative Land Policy« behandelt bodenpolitische Theorien und deren Anwendung in der Raumplanung. Der Vergleich zwischen bodenpolitischen Konzepten in unterschiedlichen Ländern sowie der internationale Ansatz einer sozial-ökologischen Bodenpolitik unterstreichen Strategien, mit denen öffentliche Interessen durch die Steuerung und Verteilung privaten und gemeinschaftlichen Bodeneigentums umgesetzt werden (z.B. Bodenverfassung, Bodeneigentum, Bodenwertmanagement, Bodenreform).
Diskursanalyse; Literaturstudium; studentische Impulsreferate; Kleingruppenarbeit; Diskussion mit aktiver Beteiligung
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Referat (30%), aktive Mitarbeit (30%), 5-seitige Seminararbeit (40%).
Voraussetzung für die Anmeldung ist eine Fortmeldung zu einem der folgenden Studien: