Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage ein lernspezifisches Projektvorhaben kreativ und eigenverantwortlich zu gestalten und mit Kindern und Jugendlichen umzusetzen.Durch die unmittelbar praxisorientierte Ausrichtung der Lehrveranstaltung werden Lernergebnisse sowohl über die "Kopf-" als auch über die "Handarbeit" erzielt und in der Tradition des "Learning by Doing" kognitives, soziales wie auch emotionales Lernen ineinandergeführt. Über venetzendes, transdisziplinäres Denken und Handeln sollen vielfältige positive Lernerfahrungen, individuell wie auch kollektiv, gemacht werden können. Die offene Prozessgestaltung soll dazu motivieren, sich Verhaltens- und Handlungsmöglichkeiten (auch über den Lehrveranstaltungsrahmen hinaus) aktiv und selbstbestimmt zu erwerben.
> soziales Lernen durch praxisorientierte und eigenverantwortliche Betreuung des Grätzl-Labor-Raums (offener Raum für Kinder und Jugendliche) > Prozessgestaltung mittels künstlerischem Denken und Handeln, um kreative und „andere“ Herangehensweisen (auch für komplex scheinende Problemlagen) zu finden > Ineinanderführen von Kopf- und Handarbeit, von kognitivem und emotionalem Lernen, um über vielfältige (auch interkulturelle) Lernerfahrungen gesellschaftsrelevante sozialräumliche Innovationen anstoßen
Workshopkonzeption und -umsetzung, handlungsorientierte Projektarbeit im Team, Literaturrecherche, Projekttagebuch, Erstellen eines Projektberichts
Der Gesamtstundenaufwand für diese LVA beträgt 75 Stunden (3 ECTS = 3 x 25 Semesterarbeitsstunden), LVA-Start in KW 10
Regelmäßige Teilnahme an den LVA-Terminen; Entwicklung und Durchführung kreativer Raum- und Aktivitätsgestaltungen für Kinder und Jugendliche; Logbuch/Projekttagebuch und darauf basierend Erstellung eines abschließenden Projektberichts, in dem der Projektverlauf und die damit verbundenen individuellen und kollektiven Lernerfahrungen in Text und Bild prozessadäquat dokumentiert werden.
Die Anmeldung kann ausschließlich über die TISS-Gruppenanmeldung erfolgen!
Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, aber das besondere Interesse, mit Kindern und Jugendlichen (im Alter von ca. 10–14 Jahre) bildungsraumrelevant und kreativ zu arbeiten und dies mit Freude und Engagement zu vermitteln, wird vorausgesetzt.