Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage auf unterschiedlichen Maßstäben die architektonische und raumplanerische Relevanz von Infrastrukturplanung zu verstehen. Erarbeitet werden Ansätze wie internationale, nationale, regionale, städtische und lokale Systeme räumlich, gestalterisch und logistisch ineinandergreifen müssen, so dass sie als Gesamtsystem funktionieren können.
Im Rahmen der Lehrveranstaltung beschäftigen wir uns mit territorialen Transformations-prozessen, speziell mit Phänomenen und konkreten Fragen im Bezug zu Infrastruktur- und Mobilitätsplanung. Anhand von nationalen und internationalen Fallbeispielen vermittelt die Lehrveranstaltung Grundlagenwissen zu den Beziehungen der Systeme Stadt und Region als auch zum Thema der Versorgung disperser ländlicher Siedlungsbereiche. Ein wesentlicher Fokus liegt dabei auf Methoden und Strategien zur strukturellen, systemischen als auch gestalterischen Integration dieser Infrastrukturen in den urbanen bzw. landschaftlichen Kontext. Was sind erprobte und erfolgreiche Methoden, Instrumente und Arbeitsprozesse, die zu einer erfolgreichen Interaktion von Siedlungs-, Freiraum-, Mobilitäts- als auch Infrastrukturplanung führen. Diese integrativen Systeme und die daraus resultierenden Synergieeffekte bilden auf vielen Ebenen die Grundlage von notwendigen klimaneutralen bzw. CO2 kompensierenden Gesamtlösungen.
Vorträge, Diskussionsrunden, eigenständige Recherche
im Rahmen des Moduls Territoriale Transformation