Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage landschaftsplanerischen und naturschutzrelvanten Problemstellungen in alpinen Räumen zu erkennen und mögliche Lösungsansätze unter Berücksichtigung raum- und landschaftsplanerischer Instrumente zu erarbeiten.

• Land : Landschaft Landwirtschaft: Landwirtschaftliche Nutzung, Landschaftsgeschichte, Kulturlandschaftselemente, Almwirtschaft
• Schutzgebietsmanagement : Besucherlenkung in Schutzgebieten: Nationalpark, Naturpark, Natura2000, Besucherlenkung, Schutzobjekte
• Ökologische Grundlagen: am Beispiel von alpinen Fließgewässerökosystemen: biotische und abiotische Parameter zur Beschreibung von Fließgewässerökosystemen,, Synergien bei raumrelevanten Planungen am Beispiel von Hochwasserschutzmaßnahmen, Nutzungsdruck an Fließgewässern, Flussraummanagement, Gefahrenzonenplanung, Widerspurch Sicherheit¿ Ökologie-Erholung,
• EU kofinanzierte raumrelevante Projekte am Beispiel LIFE Projekt Auenverbund Obere Drau, Projektsabwicklung, Maßnahmenplanung, Umsetzung, Schutzobjekte nach der FFH Richtlinie und Vogelschutzrichtlinie
• Lebensräume aus zweiter Hand am Beispiele von Torfabbaugebieten: Sekundärlebensräume, traditionelle Nutzungsformen, Nutzungskonflikte Jagd/Fischerei/Erholung
• Auswirkungen von Infrastrukturprojekten auf die alpine Umwelt: UVP Verfahren, FFH Verträglichkeitsprüfung, Forstwirtschaft, Naturschutz, Zerschneidung, Flächenverlust, Verlust an Biodiversität, Biotopisolation etc.

Vorlesung

Schriftliche Prüfung