Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage parametrisches Design für die Herstellung individualisierter Architektur anzuwenden.
Der Studierende kann zudem das Businessmodell der Mass Customization für seine Entwürfe kalkulieren und anwenden (File to Factory, Just-in-Time Produktion, Prefabrication).
Des weiteren ist der Studierende in der Lage verschiedene Fabrikationstechniken zur Umsetzung seiner/ihrer Entwürfe einzusetzen (3D-Druck, Roboter gesteuerte Fabrikation, Schalungsbau).
Anhand von Beispielen zur Massenproduktion von Architektur und Design (vorgefertigte Elemente, modular austauschbare Teile, individuell angepasste Fertigteile) werden Möglichkeiten aufgezeigt und angewendet. Hierbei geht es vor allem um zwei Bereiche: (1.) Parametrisches Design als Mittel zur Herstellung von individualisierter Architektur, (2.) die Umsetzung eines solchen Designs mit Mitteln der Fabrikation. Im ersteren Punkt lernen Studierende Beispiele aus der Praxis kennen (z.B. Fertigteilhausanbieter, individualisierte Produktion, automatisierte Planung) bzw. wird auch auf die Programmiertechnik im Hintergrund eingegangen (v.a. Grasshopper, Dynamo und/oder Python, Vb C# for Rhino). Der zweite Punkt – der eigentliche Herstellungsprozess –wird entweder durch geeignete Software simuliert (z.B. Fertigungssimulation für Roboter,... ) oder als maßstäbliches Modell umgesetzt.
Die Lehrveranstaltung wird als Vorlesungsübung abgehalten, um die theoretischen Grundlagen mittels praktischen Übungen zu vertiefen.
Diskussion von Beispielen zur Massenproduktion und Diskussion von Skriptsprachen (z.B. GH)
Anwesenheit, Übungsaufgaben, Abgabe einer Abschlussaufgabe aus dem Thema Mass Customization.
Die Anmeldung erfolgt über Gruppen-Anmeldung.