Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage algorithmisch zu Denken.
Durch das Präzisieren der Problemstellung sind die Studierenden in der Lage den sinnvollen Einsatz von Algorithmen im Planungsprozess gedanklich zu erfassen. Für das Entwerfen steht demnach auch nicht primär die Programmierung selbst im Zentrum, sondern vielmehr die Fähigkeit bestimmte Problemstellung zu erfassen, sie in handhabbare und vor allem lösbare Teilprobleme zu zerlegen und eine Lösungsstrategie durch einen Algorithmus (bzw. die Weiterentwicklung eines vorhandenen Algorithmus) zu finden.
Die Überprüfung des sinnvollen Einsatzes von Algorithmen in der Entwurfspraxis erfolgt an Hand der 1:1 Umsetzung unter der Prämisse der Wechselwirkung zwischen Design (Form), Erfüllung von Funktionen (Organisation und Optimierung) und Industrie (Realisierung).
Im Zuge der Lehrveranstaltung werden die Form und die Herstellung von Klinkerziegel hinsichtlich einer Individualisierbarkeit überprüft. Es wird dermaßen in den Standardherstellungsprozess eingegriffen, dass individuelle Formen entstehen ohne den Fluss der Produktion zu unterbrechen oder maßgebend zu verlangsamen.
Die Klingerziegel sollen den Anforderungen einer vorgehängten Fassade gerecht werden, wobei sich die Form der Ziegelsteine aus speziellen Anforderungen ergeben. Die Anforderungen entsprechen etwa der Position innerhalb des Verbandes, der Himmelsrichtung, dem Zweck oder dem Gesamtbild.
Vorstellung des Fortschritts der zu bearbeitenden Aufgabe, Diskussion, Präsentation.
Prinzipiell durch Bearbeitung der Aufgabe. Speziell aber: