Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, den aktuellen wissenschaftlichen Diskurs zum Thema Gebäudelehre zu überblicken und in ausgewählten Themen innovationsorientiert zu führen. Darüber hinaus ist die Fähigkeit erworben, wissenschaftliche Erkenntnisse der Gebäudelehre im interdisziplinären Austausch einzubringen und weiterzuentwickeln. Im Hinblick auf die entwerferische Praxis ist die Fähigkeit zur Analyse von Gebäuden so weit eingeübt, dass fundierte Qualitätsentscheidungen in der eigenen Entwurfsarbeit und in der Einschätzung von Entwurfsprojekten anderer getroffen werden können.

Die Themengebiete der Gebäudelehre werden im Hinblick auf zeitgenössische Bedingungen unserer Umwelt aus unterschiedlichen Perspektiven bearbeitet und vertieft. Klassische Gebäudelehre-Begriffe wie Typologie, Organisation, Erschließung, etc. werden dabei mit aktuellen Anforderungen in Verbindung gebracht und ständig aktualisiert. Die konkreten Themenschwerpunkte des Moduls werden jedes Semester aufbauend weiterentwickelt und nach aktuellen Erfordernissen neu formuliert.

Vorlesungen mit thematischer Schwerpunktbildung und interdisziplinärer Ausrichtung. Übungsbetrieb mit Gruppenarbeit, multimedialer Präsentation und interdisziplinärer Abschluss‐Diskussion. Feedback‐Veranstaltung nach Ende des Moduls.

Laut aktueller Vorgabe wird das Modul im WS 2021/2022 weitgehend im Distance Learning stattfinden müssen.
Das hat im Vorjahr bereits sehr gut funktioniert. Wir erwarten auch für das kommende Semester eine erfolgreiche Modul-Veranstaltung.

Prüfungen, Projektarbeit