Die Lehrveranstaltung wird in Kombination mit den LVA 251.169 Architekturdokumentation und angeboten, die sich mit der filmischen Dokumentation beschäftigt.
Diese LVA fokussiert auf den theoretischen Teil einer filmischen Dokumentation. Es wird darauf eingegangen, wie ein filmisches Konzept erstellt wird.
Unter der Anleitung von Sebastian Schmidl, der mit seinem Team 2020 mit dem Film "Freigang" den österreichischen Kurzfilmpreis erhalten hat wird der Prozess des filmischen Gestaltens erarbeitet.
In diesem Semester wird im die LVA in Zusammenhang mit der Konferenz CHNT) angeboten.
Im Rahmen der Konferenz haben Studierende die Möglichkeit mit namhaften Forschenden auf dem Gebiet der Bauforschung, Archäologie und Kulturelles Erbe in Kontakt zu treten. Sie begleiten aktiv die Konferenz, können mit den TeilnehmerInnen diskutieren und damit die Inhalte Ihrer Filmdokumentationen verfeinern.
Anhand der in dieser intensiven Vorbereitung und Teilnahme an der Konferenz eröffnen sich die Möglichkeiten sich neue Methoden und Techniken von führenden Forschenden anzusehen, mit ihnen darüber zu diskutieren und die Inhalte so zu dokumentieren, dass sie auch einem breiten Publikum verständlich sind.
In der wissenschaftlichen Analyse lernen Studierende das Thema einer Konferenzsession zu analysieren. Dabei werden die einzelnen Vorträge zusammengefasst und mit dem aktuellen Stand der Forschung in diesem Bereich verglichen und analysiert. Der Fokus liegt bei der Seminararbeit auf der zusammenfassenden Analyse einer so genannten "thematic review", wie sie in der Wissenschaft häufig Anwendung findet, um ein Thema zusammenzufassen sowie die relevante aktuelle Literatur zu analysieren. Dabei sollen die Studierenden kritisch arbeiten, die vorliegenden Ergebnisse überprüfen und hinterfragen, dabei womöglich auch neue / andere Sichtweisen entwickeln und eigene Forschungsfragen definieren. Forschung in der Lehre!
>>Einführung in die LVA: Montag, 02. Oktober 2023, 13:00 Seminarraum 251