Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, die konstruktiven und funktionalen Qualitäten, aber auch Wirkung und Wahrnehmung bestehender architektonischer und räumlicher Lösungen bzw. Lösungsansätze analytisch (und kritisch!) zu bewerten.
Sie erwerben grundsätzliches Wissen um das Funktionieren, die Komplexität und die Konsequenzen des Bauens. Sie besitzen dann die Fähigkeit, Phänomene unter bau- und bautechnikgeschichtlichen sowie funktionstypologischen und stadtbaugeschichtlichen Aspekten im Spiegel ausgewählter Themenschwerpunkte für ihre eigene Gestaltungsarbeit zu interpretieren und zu nutzen.
https://tuwel.tuwien.ac.at/mod/livestream/view.php?id=2081948
Themen Wintersemester 2023 | Vorläufiger Semesterfahrplan
Einführung
Thema 1: Der Sakrale Raum – vom antiken Tempel zu aktuellen Tendenzen im christlichen Sakralbau
Thema 2: Zwischen-Räume, Schwelle und Zonierung
Thema 3: Der begrenzte Raum: Kloster, Knast und Festung
Thema 4: Ruine und (künstliche) Ruine als entwurfliches Phänomen
Die Baugeschichte 1 und 2 - Vorlesungen beschäftigen sich mit dem vorhandenen baulichen Bestand und bewegen sich damit thematisch innerhalb des Arbeitsfelds der Architektur mit dem größten Potenzial im aktuellen Baugeschehen. Mit diesem Wissen im Hintergrund sind die Themen der Vorlesung Baugeschichte 1 und 2 so gewählt, dass die Studierenden auch einen für sie nachvollziehbaren praktischen Nutzen für ihre weitere Ausbildung und später im Berufsleben gewinnen können: Bau- und Bautechnikgeschichte von den frühen Hochkulturen bis heute, Bau- und Funktionstypologien und ihre Entwicklung, stadtbaugeschichtliche Aspekte im Kontext, analytisches und kritisches Bewerten bestehender/historischer Architektur usw.
Im Folgenden haben wir die wichtigsten Informationen für Sie gesammelt und möchten Sie bitten, dieses Angebot vor einer persönlichen Anfrage wahrzunehmen.
Weitere Fragen zu VO oder Prüfung richten Sie bitte ausschließlich an VOBaugeschichte@tuwien.ac.at
Schrifltiche Prüfung
Um Hörerinnen und Hörern einen möglichst hürdelosen Abschluss der Lehrveranstaltung anzubieten, werden wir auch in diesem Jahr einen zusätzlichen Sonderprüfungstermin für alle Studierenden mit einer gewissen Anwesenheit bei der Vorlesung abhalten. So kann beim Besuch von mindestens 10 von 13 Vorlesungsterminen ein Fixplatz beim Sonderprüfungstermin im Anschluss - am 7.NOVEMBER 2023 im EI7 - gesichert werden. Die Anmeldung erfolgt bei ausreichender Anwesenheit automatisch. Aus administrativen Gründen wird nur die Anwesenheit im Hörsaal anerkannt. Um jedoch trotzdem auf eventuelle Ausfälle zu reagieren, können mit 10 von 13 Vorlesungen zwei ganze Vorträge unentschudligt verpasst werden.