Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage

• Konzeptionen der normativen Ethik zu unterscheiden,
• Konzeptionen der Gerechtigkeit zu unterscheiden,
• Auffassungen des Werts der natürlichen Umwelt und der Ansprüche nicht-menschlicher Tiere zu unterscheiden,
• die Implikationen dieser Überlegungen für ausgewählte Umweltprobleme, insbesondere Dimensionen des Klimawandels, zu erarbeiten,
• Handlungsoptionen nach Kriterien der Gerechtigkeit, Legitimität und Effektivität zu bewerten,
• dabei Wert- und Zielkonflikte verschiedener Akteure unter Bedingungen nur teilweiser Pflichterfüllung und unter Bedingungen von Risiko und Unsicherheit zu verstehen und zu berücksichtigen.

• Positionen der normativen Ethik
• Konzeptionen individueller und kollektiver Verantwortung
• Umweltprobleme und Klimawandel
• Wertetheorie
• Risikoethik
• Handeln unter nicht-idealen Bedingungen
• Normative Bewertung der Handlungsoptionen verschiedener Akteure mit Blick auf ausgewählte Umweltprobleme, insbesondere Klimawandel, unter Berücksichtigung der Gerechtigkeit, Verantwortung, Legitimität und Effektivität

Vortrag, Textanalyse, Gruppendiskussionen, ggfs. Expert_innen-Interviews.

Die Unterrichtseinheiten sind 90 Min bzw. 2x 90 Min, nämlich von 12-13:30 Uhr bzw. 11-12:30 und 13-14:30 Uhr.

schriftliche Prüfung