Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, die wissenschaftlichen Hintergründe flussbaulicher Maßnahmen zu erklären, wissenschaftliche Methoden in der Praxis (kritisch) anzuwenden sowie wissenschaftliche Erkenntnisse zu korrigieren, wo diese sich als unbrauchbar und fehlerhaft darstellt.
Nach einer allgemeinen Einführung wird eine Wiederholung der Energie- und Impulsgleichungen gegeben. Der Einfluss von umströmten Körpern in Strömungen und der Fließwiderstand werden erläutert. Stationäre gleichförmige Strömungen in prismatischen Gerinnequerschnitten sowie stationäre, leicht ungleichförmige Strömungen sind ebenfalls Bestandteil des Kurses. Des Weiteren werden instationäre Strömungen, die Ausbreitung von Hochwasserwellen und Speicherberechnungen behandelt. In den Vorlesungen besprochen. Gängige Messtechniken (Hydrographie/Hydrometrie) werden ebenfalls vorgestellt. Ein wichtiger Bestandteil der Vorlesung ist Sedimentstabilität und – transport sowie Wasserqualität.
Der inhalt wird größtenteils in Vorlesungen vorgetragen, jedoch werden an geeigneten Stellen praktische Übungsbeispiele eingebaut.
Die Leistung wird im Rahmen einer 20-minütigen mündlichen Prüfung beurteilt.
Nicht erforderlich