Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage Luftbilder stereographisch zu betrachten und mit spezieller Berücksichtung von geologisch relevanten Strukturen ansatzweise zu interpretieren und auszuwerten. Auch Satellitenbilder und airborne laser scans können nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung ausgewertet und interpretiert werden, besonders in Hinblick auf geogene Gefahrenbereich, wie Rutschungen, Felsmassenstürze und geologische Störungen.
Demonstration ingenieurgeologisch relevanter Phänomene (Lagerungsverhältnisse, Tektonik, Karst, Flußdynamik, Massenbewegungen, Gletscherauswirkungen, Vulkanismus) an Luftbildern. Durch die stereoskopische Betrachtung der Luftbilder ist es besonders gut möglich, diese Phänomene zu erkennen und abzugrenzen. Es wird die Technik der geologischen Interpretation von Stereoluftbildern demonstriert und geübt. Außerdem erfolgt die Auswertung und Interpretation von Airborne Laser Scans und Satellitenbildern.
untergeordnet Frontalunterricht, nach der theoretischen Einführung üben die Studierenden mit Unterstützung selbstständig mit Luftbildern, Satellitenbildern und Airborne Laser Scan
mündlich durch Präsentation einer Auswertung und Interpretation eines festgelegten Geländeabschnittes