Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage mathematische Optimierungswerkzeuge in der Strukturmechanik anzuwenden und die Grenzen der einzelnen Methoden in der Strukturoptimierung zu benennen. Sie besitzen die Fähigkeit zur Auswahl geeigneter Verfahren und Werkzeuge. Darüber hinaus sind sie in der Lage, Verbesserungen an bestehenden Verfahren zu konzipieren und in geeignet zusammengestellten Teams an deren Realisierung mitzuwirken.
Einführung, Überblick über mathematische Optimierungsverfahren, Formulierung von Zielfunktionen in der Strukturmechanik, Formulierung von Nebenbedingungen, Anwendung von Straftermverfahren auf Strukturprobleme, evolutionäre Optimierungsverfahren und genetische Algorithmen, Formoptimierung, stochastische Aspekte und robuste Optimierung, Parameteridentifikation, mathematische Ersatzmodelle.
Erklärung sachlicher Zusammenhänge, Berechnung von Übungsbeispielen, selbständige Bearbeitung von Projekten.
Ein Skriptum zur Lehrveranstaltung kann heruntergeladen werden.
J. Nocedal and S. J. Wright, Numerical Optimization, Springer, 2006.