Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage...
.. vereinfachte Berechnungsverfahren zu Energieeffizienz; Dauerhaftigkeit und thermischen Komfort zur Beurteilung von Baukonstruktionen anzuwenden.
.. mit Hilfe einer hygrothermischen Bauteilsimulation (Flüssigwassertransport; Konvektion; Diffusion; Wärmeleitung) in geeigneter Dimensionalität das hygrothermischen Verhalten einer Baukonstruktion zu berechnen und das Risiko für Frostschäden; Verrottung biogener Werkstoffe und Schimmelpilzbildung anzugeben.
.. die rechtlichen Rahmenbedingungen mit bauphysikalischer Relevanz zu erheben.
.. am Beispiel von Holzbauweisen Bauteile und Anschlüsse unter Berücksichtigung bauphysikalischer Aspekte (Brandschutz; Schallschutz; Minimierung des Risikos von Feuchteschäden) zu entwickeln.
Die Vorlesung knüpft an die Grundlagenvorlesung "Bauphysik" an.
Inhalte:
- Luft-, Feuchte- und Wärmetransport in Bauteilen
- Beschreibung des Innenklimas und des Mikroklimas am Gebäudestandort
- Feuchtigkeitsbedingte Schadensprozesse(Schimmelpilzbildung, Eisbildung, Hygr. Längenänderung)
- Strömungsvorgänge in Bauteilen
- Hygrothermische Bauteilsimulation und Beurteilung der Ergebnisse
Einführende Vorlesungen; Lernen an realitätsnahen Aufgabenstellungen; Durchführung von Berechnungen und Simulationen
Bitte melden sie sich vorher bereits im tuwel-Kurs an und erledigen sie die Aufgaben im ersten Kursthema "Wiederholung".
3 Übungen (50%)
Schriftliche Prüfung (50%)
Die LVA gilt als bestanden, wenn die schriftliche Prüfung positiv und in Summe der Übungsteil positiv abgeschlossen wurde.
Kenntnisse entsprechend VO Bauphysik