Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage die Relevanz von mechanobiologische Prozessen zu verstehen bzw. deren Bedeutung für biomedizinische Mechanismen abzuschätzen.. Basierend auf einigen Fallbeispielen, denen im Biomedical Engineering große Bedeutung zukommt (wie z.B, Knochenmechanik, Tissue Engineering, Krebs etc.), wird die Wichtigkeit von mechanobiologische Regulierungsmechanismen hervorgehoben. Die Studierenden werden in der Lage sein, theoretische Konzepte zu verwenden, welche die Quantifizierung des Einflusses mechanischer Belastung auf biologische Prozesse ermöglichen.
Erklärung des Begriffs Mechanobiologie; Diskussion von Beispielen aus verschiedenen, dem Biomedical Engineering zugehörigen Feldern; Beschreibung experimenteller Methoden zur Untersuchung mechanobiologischer Effekte; Vorstellung von einschlägigen Modellierungskonzepten; Fokus auf Multiskalenmethoden, welche die Quantifizierung mechanbiologischer Stimuli ermöglichen; Präsentation von Fallbeispielen; Selbstständige Anwendung von Multiskalenmethoden basierend auf dem Konzept der Kontinuumsmikromechanik.
Vorlesungen unterstützt durch digitale Präsentationen, Diskussion von Fallbeispielen.
mündlich/schriftlich/Hausübung