Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage...

• die Architektur von kommerzieller Statiksoftware analysieren und bewerten

• Fehler in der eigenen baustatischen Modellbildung bzw. in der Software erkennen und beheben

• aufgabenspezifische Detailierungsgrade der baustatischen Modellbildung auswählen und gezielt einsetzten

• die erworbenen theoretischen Kenntnisse aus Mechanik und Baustatik auch mit Software praktisch umsetzen, Grenzen von Theorien erkennen und als Kontrollmöglichkeit für Zwischenergebnisse nutzen

• im Rahmen der materialspezifischen Vorlesungen wie Stahlbau, Holzbau, Betonbau, im Hochbau bzw. bei Wettbewerben die Statiksoftware von Dlubal effizient und verantwortungsbewusst einsetzen

Die Lehrveranstaltung umfasst folgende Themenblöcke:

• Kennenlernen der Software: Eingabe, Berechnung, Ergebnisanalyse
• Reduktion der baustatischen Komplexität durch Systemvereinfachungen
• Nachrechnen von Beispielen der Vorlesung und Übung mittels Software
• Kontrolle von Handrechnungs-Zwischenergebnissen mittels Software
• Strategien der Fehlersuche
• Ausblick auf räumliche baustatische Modellbildung

Im Rahmen der Vorlesung sind die Studierenden angehalten, parallel zum Vortrag bei ausgewählten Fallbeispiele aktiv am eigenen Laptop mitzuarbeiten.

Es wird empfohlen, auch außerhalb der Vorlesung diese Beispiele in Heimarbeit nochmals zu beüben, um die Fertigkeit im Umgang mit der Software zu steigern.

Um aktiv mitarbeiten zu können, ist zur Lehrveranstaltung ein eigener Laptop mit gültiger Software-Lizenz mitzubringen. Studierendenlizenzen können bei Dlubal direkt unter Vorlage der Inskriptionsbestätigung erworben werden.

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Vertiefende Ausbildung Konstruktiver Ingenieurbau und Simulation (M2 TS)

Schriftliche Prüfung mit Bearbeitung von Aufgabenstellungen mittels Software am eigenen Laptop

Es wird kein Skriptum zur Lehrveranstaltung angeboten. Vortragsfolien - soweit benötigt - werden auf TUWEL zur Verfügung gestellt.

Vorkenntnisse aus Mechanik, Festigkeitslehre und Baustatik sind hilfreich beim Verstehen der programminternen Zusammenhänge und Hintergründe.