Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage unterschiedliche Motive für die Erweiterung, Modifizierung, Verfeinerung und Verallgemeinerung der klassischen Logik zu erkennen. Insbesondere können erfolgreiche Absolventen Begriffe und Techniken der Modallogik anwenden um logisches Schließen zu modellieren, dass sich explizit auf das Wissen oder Fehlen von Wissen von (idealisierten) Agenten bezieht. Sie haben außerdem einen Überblick über die weite und variantenreiche Landschaft nichtklassischer logischer Formalismen.
Einführung in die Modallogik unter besonderer Berücksichtigung der Epistemische Logik (Wissenslogiken), intuitionistischer Logik, mehrwertiger logiken, inklusive Fuzzylogiken. Dabei werden eine Reihe einschlägiger Ergebnisse der Bewesitheorie und formalen Semantik (z.B. Korrektheit, Vollständigkeit, und Komplexität von Logiken und Kalkülen) erarbeitet. Darüberhinaus werden auch Grundlagenprobleme der formallogischen Modellierung wichtiger Konzepte der Informatik besprochen.
Diese Jahr findet die LVA (so weit es die Pandemie-Situation zulässt) wieder in Präsenz statt.
Die erste Vorlesungseinheit ist am 11.März, 13.00 (bis ca 14.30) im Seminarraum FAV EG C (Gödel), Favoritenstr. 9-11, Erdgeschoß (Zugang über den Hof).
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Die Standardform der Beurteilung besteht in der Bewertung von Lösungen zu laufend erteilten Übungsaufgaben. Bei Bedarf kann dies durch Zusatzaufgaben oder eine Online-Prüfung am Semesterende ergänzt werden.
Die Anmeldung im ist unverbindlich und dient lediglich der Kommunikation via TISS-Nachrichten.
Kenntnisse in klassischer Aussagen und Prädikatenlogik