Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage unterschiedliche Motive für die Erweiterung, Modifizierung, Verfeinerung und Verallgemeinerung der klassischen Logik zu erkennen. Insbesondere können erfolgreiche Absolventen Begriffe und Techniken der Modallogik anwenden um logisches Schließen zu modellieren, dass sich explizit auf das Wissen oder Fehlen von Wissen von (idealisierten) Agenten bezieht. Sie haben außerdem einen Überblick über die weite und variantenreiche Landschaft nichtklassischer logischer Formalismen.
Einführung in die Modallogik unter besonderer Berücksichtigung der Epistemische Logik (Wissenslogiken), intuitionistischer Logik, mehrwertiger logiken, inklusive Fuzzylogiken. Dabei werden eine Reihe einschlägiger Ergebnisse der Bewesitheorie und formalen Semantik (z.B. Korrektheit, Vollständigkeit, und Komplexität von Logiken und Kalkülen) erarbeitet. Darüberhinaus werden auch Grundlagenprobleme der formallogischen Modellierung wichtiger Konzepte der Informatik besprochen.
WICHTIG: Diese LVA findet in leicht geblockter Form an 9-10 Montagen (jeweils 13-15h) statt.
Erste Einheit: Montag 9.3., 13h s.t., Seminarraum Gödel
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Die Standardform der Beurteilung besteht in der Bewertung von Lösungen zu laufend erteilten Übungsaufgaben. Bei Bedarf kann dies durch Zusatzaufgaben und/oder eine schriftliche Prüfung am Semesterende ergänzt werden.
Kenntnisse in klassischer Aussagen und Prädikatenlogik