Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage zuverlässige Systeme zu konstruieren und zu modellieren. Dabei werden Kenntnisse über Fehlerarten, Fehlermodelle, Fehlererkennung, Fehleranalyse, Redundanzverfahren und Zuverlässigkeitsmodellierung benutzt. (fachliche und methodische Lernergebnisse)
Kognitive und praktische Lernergebnisse: Absolventen der Lehrveranstaltung können Fehler- und Ausfallrisiken abschätzen, die Zuverlässigkeit von Computersystemen verbessern und Tool-unterstützte Fehlermodellierung durchführen.
Lernergebnisse bez. sozialer Kompetenzen, Innovationskompetenz und Kreativität: Absolventen der LVA sind in der Lage Risikoabschätzungen sicherheitskritischer Computersysteme vorzunehmen, sicherheitskritische Systeme zu konstruieren, Systemvarianten zu beurteilen und auszuwählen, sowie die Zuverlässigkeit von Applikationen zu erhöhen.
Die Lehrveranstaltung behandelt folgende Inhalte:
Die Grundlagen und theoretischen Inhalte werden im Vorlesungsteil vermittelt. Praktische Fertigkeiten der Fehler- und Zuverlässigkeitsmodellierung werden im Übungsteil erworben, in dem die Studierenden Softwaretools verwenden und Ergebnisse in Form von Laborberichten dokumentieren.
ECTS-Breakdown: 3 ECTS = 75 Stunden; 20 Vorlesung, 20 Vor- und Nachbereitung, 1 Prüfung, 2 Einführung Laborbeispiel, 32 Laborbeispiele und Laborberichte.
Die Beurteilung erfolgt aufgrund der Ergebnisse im Laborteil und der mündlichen Prüfung.
Inhalte aus den Modulen Grundlagen digitaler Systeme, Theoretische Informatik und Logik, Wahrscheinlichkeitstheorie und Stochastische Prozesse, Rechnerstrukturen und Betriebssysteme, Microcontroller und Betriebssysteme.