Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten von Nanopartikeln zu erkennen, Nanopartikeln herzustellen, zu vermessen und in ihren Gefahrenpotential einzuschätzen.
Im Verlauf dieser Spezialvorlesung soll ein Überblick über die Generierung von Nanopartikeln, deren meßtechnische Erfassung, deren Morphologie und deren Einsatzmöglichkeiten gegeben werden. Zunächst wird über die besonderen Eigenschaften von Nano-Teilchenkollektiven berichtet. Als Beispiel sei die Herstellung und die Anwendungen von Nanodefekten in Kristallen und ihr technischer Einsatz als elektronische Schalteinheiten genannt. Es wird über den praktischen Einsatz der Nanopartikel in der Displaytechnik, in der Medizin, usw. berichtet. Ferner werden folgende Herstellungsmethoden für Nanopartikelkollektive im gasgetragenen Zustand erläutert: - Mahlverfahren - Plasmaverfahren - Gaskondensationsmethode - Laserabtragsverfahren - Reduktionsverfahren Im Anschluß wird die Nanopartikelabscheidung aus dem gasgetragenen Zustand mittels filternder Abscheider diskutiert. Danach wird die Charakterisierung von Nano-Teilchenkollektiven mittels: - elektronenoptischer Verfahren - Rastertunnelmikroskopie - Kraftmikroskopie - Nahfeldmikroskopie - Laserbeugungsmeßgeräte - Flugzeitanalysatoren - Mobilitätsanalysatoren erklärt. Abschließend wird auf die Gefahren des Einsatzes von Nano-Teilchenkollektiven eingegangen und ihre Implikationen auf Umweltsysteme diskutiert. Eventuelle Terminänderungen während der Vorbesprechung.
Im Rahmen der Vorlesung wird den Studierenden an Fallbeispielen der Einsatz von Nanopartikeln näher gebracht.
Anmeldung erforderlich!
On-line Präsentationen über GoTo Meeting: FRE 18.06.2021, 12:00 - 17:00h und FRE 25.06.2021, 12:00 - 17:00h
Einladung erfolgt über TISS.
gemeinsames Erörtern von Einsatzmöglichkeiten von Nanopartikeln