Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage Einsatzmöglichkeiten und Grenzen der Prozess Simulation zu erkennen sowie geeignete Simulationswerkzeuge auszuwählen und kennen die notwendigen Schritte und Parameter zur erfolgreichen Erstellung eines Simulationsmodells.
Begriffe und Grundlagen - Modellierung und Simulation; Arten und Einteilung von Simulationswerkzeugen; Einsatz und Grenzen der Prozess Simulation; Kriterien zur Auswahl von Simulationswerkzeugen; Entwicklung, Aufbau und Parametrierung von Simulationsmodellen (Stoffdaten, Gleichgewichte/Kinetik); Ablauf der Simulationsrechnung auf Basis der Systemarchitektur und damit verbundene Vorteile und Einschränkungen (Gleichungsorientiert, Sequenziell-Modular, Konvergenz-Algorithmen); Vorstellung und Demonstration von Simulationswerkzeugen – Diskussion von Stärken und Schwächen einzelner Werkzeuge; Beispiele auf Basis aktueller Simulationsarbeiten.
Präsentation von Grundlagen, Vertiefung und Diskussion anhand von praktischen Beispielen, Vorstellung und Demonstration von Software Werkzeugen.
Schriftliche Prüfung
Anwesenheitspflicht bei Vorbesprechung
Basiswissen zur Verfahrenstechnik (Bilanzierung, Fließbilder) - speziell thermische Verfahrenstechnik (Verdampfung, Rektifikation, Wärmetausch) und chemische Verfahrenstechnik (Reaktionstechnik, chemische Reaktoren) Basiswissen Physikalische Chemie/Themodynamik (Mischphasenthermodynamik, Zustandsgleichungen, Aktivitätskoeffizienten, Flüssig-Dampf-Gleichgewichte)