Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage umfassende Kenntnisse über die Synthese von Bausteinen der Moleküle des Lebens (Aminosäuren, Zucker, Nucleoside, Polyketide, Terpene, ...) zu reflektieren und sind in der Lage, gerichtete Oligomerisationsreaktionen zu beschreiben bis hin zu automatisierten Syntheseverfahren. Ebenso haben Studierende Kenntnisse erlangt bei der Hypothesenerstellung probiotischer Umgebungen für die Bildung von Molekülen des Lebens. Schließlich sind Studierende in der Lage, molekulare Zusammehänge in Enzymen (und insbes. deren Kofaktoren) zu reflektieren und für die Herstellung chiraler Moleküle im Rahmen von biokatalytischen Umsetzungen zu beschreiben. Dies umfasst insbesondere auch Aspekte der Biokatalysator-Modifikation bis hin zum Protein-engineering.
Chemie der biologisch relevanten Molekülbausteine (Aminosäure, Zucker, Nucleinsäuren, Lipide/Terpene)
Präbiotische Chemie (Selbstreplikation, katalytische Aktivität, Homochiralität)
Mechanismen von enzymatischen Reaktionen an organischen Molekülen auf molekularer Ebene (Einfluß von prosthetischen Gruppen, Koenzym-chemie)
Modifikation dieser katalytischen Aktivität Ableitung katalytischer Systeme aus enzymatischen Vorbildern Bioinspirierte "Molecular Devices" (Selbstorganisation, Selbstassemblierung)
Wissenschaftliche Herangehensweise über Hypothesenbildung und Anwendung an exemplarischen Beispielen, Reflexion von Problemstellungen insbes. auf mechanistischer Ebene.
Die LVA startet am 3.11. und findet jeweils Dienstag 16:00-18:00 via Zoom statt, während dieses Zeitfensters bestehen direkte Fragemöglichkeiten:
https://tuwien.zoom.us/j/97150737086
Der Stream der VO wird über TUWEL zugänglich gemacht werden; die LVA-Folien finden sich ebenso im TUWEL - es können noch kleinere Anpassungen zu einzelnen Kapiteln erfolgen, siehe dazu dann die Streams
Diskussion der stofflichen Zusammenhänge an neuartigen Fragestellungen unter Berücksichtigung eines gesamtheitlichen Verständnisses.