Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage die Grundlagen der Wirbelschichttechnik zu verstehen und Berechnungen zu einzelnen kennzeichnenden Eigenschaften (z.B. zur Fluiddynamik, Wärmeübergang, Stoffübergang) durchzuführen. Weiters können die Studierenden einfache Wirbelschichtanlagen auslegen und dimensionieren. Nach dem Besuch der Vorlesung können die Studierenden die Einsatzbarkeit der Wirbelschichttechnik für industrielle Prozesse relativ genau beurteilen und die Möglichkeiten und Grenzen abschätzen.
A) Grundlagen: Charakterisierung von Einzelpartikel und Haufenwerk, Strömungsmechanische Grundlagen (Lockerungspunkt, Austragspunkt) Auslegung von Gasverteilerböden, Zweiphasentheorie Blasen in Wirbelschichten, Feststoffdurchmischung, Partikelaustrag, Wärmeübergang und Stoffübergang, Zirkulierende Wirbelschichten B) Anwendungen: Trocknung Mischen Adsorption Agglomeration Feuerung Vergasung Kalzinierung Anwendungen in der Stahlindustrie Anwendungen in der Erdölindustire Anwendungen in der chemischen Industrie.
Vorträge zu den einzelnen Kapitel ergänzt durch einer Vielzahl von anschaulichen Rechenbeispielen.
Vorführung von Rechenbeispielen durch die Studierenden im Rahmen der Vorlesung
Schriftliche Abgabe von berechneten Rechenbeispielen aus dem Skriptum
Möglichkeit einer mündlichen Prüfung
Grundlagen der Strömungsmechanik empfohlen.