Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage die grundlegenden Gleichungen der Reaktorphysik zu bestimmen, die Energiebereiche verschiedener Reaktoren und deren Neutronen anzugeben, die Vergiftung eines Reaktors zu erklären, das Kurz- und Langzeitverhalten von Reaktoren zu analysieren sowie die Reaktorunfälle in Tschernobyl, TMI und Fukushima zu beschreiben.
Grundlagen der Kernspaltung und einer sich selbst erhaltenden Kettenreaktion, Neutronenmoderation, Resonanzabsorption und Neutronendiffusion, Ableitung der kritischen Gleichung und Berechnung der kritischen Massen von Kernreaktoren, Vergiftung von Reaktoren und Plutoniumproduktion, Kurzzeitverhalten und Langzeitverhalten von Reaktoren, Sicherheitsaspekte.
Ein Skriptum zur Lehrveranstaltung ist erhältlich. jederzeit, am Institut D. Emendörfer, K.-H. Höcker: Theorie der Kernreaktoren, Wissenschaftsverlag 1993