Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage:

• abgegrenzte archäometrische Fragestellungen zu erfassen und experimentell umzusetzen
• die relevanten Meßgeräte zu bedienen,
• Messungen oder Berechnungen korrekt durchzuführen,
• die Rechen- oder Meßdaten zu evaluieren,
• graphisch aufzuarbeiten,
• zu interpretieren,
• in einen Konnex zur Literatur zu bringen und schließlich
• in einem Report zusammenzufassen.

Projektarbeit auf dem Gebiet der strahlenphysikalischen Archäometrie: Thermolumineszenzdatierung, optisch stimulierte Datierung. Alters- und Herkunftsbestimmungen von Keramiken, Ziegel, Sedimenten. Methodische Weiterentwicklung, Strahlenmeßtechnik, optische Spektroskopie. Datierung von mittelalterlichen Häusern und Schlössern. Lösung aktueller Fragestellungen von Archäologen und Urgeschichtlern und Frühgeschichtlern.

Eine Auswahl der folgenden Methoden werden eingesetzt:

• Thermolumineszenzdatierung
• Neutronenaktivierungsanalyse
• Gammaspektroskopie
• (multivariate) statistische Datenanalyse

schriftliche Ausarbeitung

Atominstitut Ort: persönlich

ist am Atominstitut auszuborgen.