Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, zu beschreiben, wie Erdbeobachtungsdaten erfasst, verarbeitet und genutzt werden. Des Weiteren können sie die rasanten Entwicklungen auf dem Gebiet der Erdbeobachtung in den Kontext größerer Trends einordnen
Unter Anleitung von Fernerkundungsexperten entwickeln die Studierenden ein Konzept für die Überwachung einer ausgewählten Komponente des Erdsystems mit Hilfe von Satelliten und flugzeuggestützten Sensoren und berücksichtigen dabei
Der Kurs kombiniert Vorlesungen und Teamarbeit, wobei die Vorlesungen die Grundlage für die Organisation der Arbeit der Studenten in mehreren Teams bilden. Der Inhalt der Vorlesungen umfasst einen Überblick über das Gebiet der Erdbeobachtung, Sensortechniken, Datenverarbeitung und Anwendungen. Die Teams werden so organisiert, dass sie ein Verständnis für die Anforderungen der Nutzer, die Möglichkeiten der verschiedenen Fernerkundungstechniken (optische, Lidar- und SAR-Systeme), Datenmanagement und -vorverarbeitung sowie wissenschaftliche Algorithmen entwickeln. Das Ergebnis der Teamarbeit sind Konzepte zur Verbesserung der Überwachung der ausgewählten Komponente des Erdsystems.
Die Studierenden müssen mit Teamarbeit vertraut sein und in der Lage sein, ihr Fachwissen (Geodäsie, Umwelttechnik, Datenwissenschaft usw.) mit Studierenden aus anderen Bereichen zu teilen.
Jedes Team bereitet eine Präsentation vor, in der die Ergebnisse ihrer Teamarbeit zusammenfasst werden. Das Verständnis der behandelten Themen wird in einer offenen Diskussionen mit den Lehrkräften und den anderen Studierendenteams bewertet.
Technischer oder naturwissenschaftlicher Hintergrund.